Meldung vom 19.11.2016
Laut der Berliner Beratungsfirma Empirica steigt die Gefahr einer Marktüberhitzung: Der jüngst veröffentlichte Blasenindex für das 3. Quartal 2016 (www.empirica-institut.de/nc/nachrichten/details/nachricht/empirica-blasenindex-2016q3/) zeigt einen Anstieg des Blasenindexes um 0,01 Punkte. Es liegt vor allem an aktuell fehlenden Angeboten, daß die Immobilienpreise deutlich überproportional zu den Mieten steigen.
Die Autoren der Studie empfehlen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die demnächst neu zur Verfügung stehenden Werkzeuge zur Kreditvergabe-Regulierung behutsam einzusetzen, da nur durch Investitionen in den Neubau der Preisanstieg bei Immobilien im Zaum gehalten werden kann. Gelingt das nicht droht die klassische Immobilienblase mit dem absehbaren und aus der Vergangenheit nur allzu bekannten unschönen Ende.